Besondere Projekte

An dieser Stelle möchten wir von Zeit zu Zeit Projekte vorstellen,
die uns in besonderer Erinnerung sind.

Bärenstarke Projekte!

Eurovision Song Contest Kopenhagen
Tonstudiobau in Tansania
UNESCO World Heritage Cave Concert
Alphornaufnahmen im schweizer Hochgebirge
Eurovision Song Contest Kopenhagen
Das Warm Up vor dem großen Auftritt:
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Die Studio-Version von "Three Minutes to Earth":
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Der Liveauftritt im Halbfinale:
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Beim Zusammensitzen am Silvesterabend 2014 auf 2014 fragte mich einer meiner Freunde: „Und – welche Pläne hast Du für die nächste Zeit?“ Darauf antwortete ich: „Am Eurovision Song Contest teilnehmen. Aber das ist kein Plan für das nächste Jahr – das wird noch fünf bis zehn Jahre dauern.“

Ein paar Tage später kam dann völlig unerwartet ein Anruf, ob wir nicht die Produktion des ESC-Songs für das Land Georgien übernehmen wollten. Befreundete georgische Musiker von der Gruppe „The Shin“ hatten bereits mehrere CDs in unseren Studios aufgenommen. Nun, nachdem sie den „World Music Contest Creole“ gewonnen hatten, wurden sie vom georgischen Kulturminister gefragt, ob sie zusammen mit der jungen Sängerin „Mariko“ ihr Land beim ESC vertreten würden. Die Musiker sagten zu, unter der Bedingung, dass die Produktion des Songs in unserem Studio stattfinden solle.

Einige Tage später kam dann tatsächlich eine georgische Delegation zu uns ins Studio und die Produktion begann…

The Shin:

 

Zaza Miminoshvili (guitars, panduri)
Zurab J. Gagnidze (bass, vocals)
Mamuka Ghaghanidze (vocals, percussion)

und Mariko Ebralidze (vocals)

Komponist: Zaza Miminoshvili
Textdichter: Eugen Eliu

Der Song beschreibt inhaltlich den Sprung von Felix Baumgartner, der innerhalb von drei Minuten mit einem Fallschirm aus der Stratosphäre zur Erde sprang. Während dieser Zeit hat hat man einen Blick von außerhalb auf unsere Erde, man sieht die Natur, die Farben und wie friedvoll die Erde von außen wirkt.

Das Wort „shin“ bedeutet im georgischen soviel wie „heim“ oder „Heimat“, und so kehren wir auch im Text des Songs am Ende zur Erde zurück: „We are going shin“.

Die musikalische Umsetztung ist recht komplex, oftmals gibt es harmonische Modulationen oder Rückungen. Das Stück greift auf traditionelle georgische Segenschoräle (Blessings) zurück, in einer innerlichen Rückbesinnung sind Zitate aus Solopartien von J. S. Bach zu hören.

Insgesamt ein Song von einer Komplexität, wie bisher noch keiner beim ESC gehört wurde.

Leider ist der Sänger Muki (Mamuka Ghaghanidze) im August 2019 an einer Krebserkrankung verstorben.

Steffen Burkhardt, Mai 2020

 

 

Tonstudiobau in Tansania (Afrika)
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Freunde von mir betreiben einen Verein, um eine strukturschwache Region in Tansania, das Gebiet zwischen Matyazo und Kasulu, zu unterstützen. Nun hatten einige der Afrikaner einen Wunsch, den sie kaum auszusprechen wagten. Nach all den Hilfsmaßnahmen und Förderungen wollten sie gerne ein Projekt vorantreiben, für das normalerweise keine Förderung zu erhalten wäre: Sie wollten gerne in Kasulu ein Tonstudio bauen.

Unsere Ansprechpartner vor Ort meinten, dass die vielen Hilfsmaßnahmen wie Brunnenbauten etc. am Selbstbewusstsein der dortigen Bevölkerung nagten. Diese wolle nun ein Projekt umsetzen, bei dem sie ihre Kultur, in diesem Fall die Musik, nach außen tragen könnten, um somit wieder etwas Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen hinzuzugewinnen.

Ich wurde mit der Konzeption des Studios beauftragt – eine schwierige Aufgabe, kein Musikladen um die Ecke, kein Elektrofachgeschäft vor Ort. Die Geräte wurden im Hamburger Hafen verpackt und im Container nach Tansania verschifft. Was dann nicht im Container ist fehlt dann beim Aufbau. Ein Gedanke von mir war: Ich muss planen, als baue ich ein Studio auf dem Mond. Einmal Hinflug – danach ist eine Materialbeschaffung unmöglich.

Als mein Plan fertig war meinten nun die Verantwortlichen: Schöner Plan – guter Plan, aber wer bitte soll den vor Ort ausführen? Niemand kennt sich dort mit Studiotechnik und -geräten aus. Es war von mir schon lange ein Traum, einmal Afrika zu besuchen, also nutzte ich diese Gelegenheit und nahm die Sache selbst in die Hand. Zusammen mit Martin Schönfeld und Michael Stadler flogen wir nach Tansania um dort ein Tonstudio für die Chöre der Region zu bauen.

All die Erlebnisse vor Ort würden diesen Bericht hier sprengen, auf jeden Fall wurden wir von den dankbaren Menschen sehr liebevoll aufgenommen und installierten das Studio. Nebenbei haben wir für das dortige Krankenhaus, das nur durch die Unterstützung einer deutschen Missiongesellschaft überlebt, einen kleinen Imagefilm gedreht, um Spenden für das Krankenhaus zu sammeln.2019 flog Michael Stadler, mit dem ich bei der Firma imagis.tv zusammenarbeite, nochmals nach Matyazo, um den Imagefilm zu erneuern.

Steffen Burkhardt, Mai 2020

 

Hier die ersten beiden Aufnahmen, die im Studio Kasulu entstanden sind:

1. MAC-Choir „bwana wako“

2. KCC-Choir „Yeriko“

Beide Songs sind natürlich gemafrei 😉

 
 
 
 
Hohle Fels- Schelklingen wird in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen

World Heritage Cave Concert
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Frank Heinkel musizierte schon oft in der Höhle „Hohle Fels“ in Schelklingen auf der schwäbischen Alb. Im Jahr 2017 wurde diese Höhle zusammen mit anderen Höhlen ins Welterbe der UNESCO aufgenommen.

In dieser Höhle entdeckten Archäologen von der Universität Tübingen eine 35 000 Jahre alte Flöte, aus Knochen geschnitzt,  Unweit von ihr später noch eine geschnitzte Frauenfigur, die „Venus“. Diese beiden Artefakte sind bis heute die ältesten bekannten Kunstgegenstände der Menschheitsgeschichte.

Was lag also näher, als den Festakt zur Verleihung des Welterbe-Status musikalisch zu feiern? Frank stellte die „WORLD HERITAGE PROJECT BAND“ zusammen, bestehend aus sieben Musikern der Worldmusic-Szene und daraufhin wurden in der Höhle zwei Konzerte angesetzt. Am Veranstaltungswochenende zeichnete sich ab, dass noch ein drittes Konzert geplant werden musste, da die Anfrage nach Karten nicht abriss.

Technisch war dies eines der schwierigsten Projekte, in die Höhle musste Strom gelegt werden, Fluchtwege mussten beleuchtet werden, die Stromverteiler und Dimmerracks mussten gegen einfallende Wassermassen von oben gesichert werden etc.

Aber – wie das Video zeigt – die Mühe war es wert!

Auch ein 360° Video ist bei diesem denkwürdigen Konzert entstanden.
Medienpartner war bei diesem Projekt Dominik Rau von 21Ninefilms.

Steffen Burkhardt, Mai 2020

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